Frage:
Welche Stadt in Frankreich ist am schönsten außer Paris?
Bubi
2007-06-07 02:57:28 UTC
Ich möchte gern nach Frankreich fahren, habe bisher keine Gelegentheit andere Städten in Frankreich kennenzulernen. Was würde Ihr mir empfehlen? Welche Landschaften und welche Meer ist besser. Mittelmeer oder Atlantik.
Danke voraus!!!
Zehn antworten:
2007-06-07 03:02:50 UTC
Marseille [maʀˈsɛj] (deutsch veraltet: Massilien, okzitanisch: Marselha) ist die wichtigste französische und die drittgrößte europäische Hafenstadt. Sie liegt am Golfe du Lion, einer Mittelmeerbucht. Die Stadt, deren Einwohner sich Marseillais nennen, ist Hauptstadt des Départements Bouches-du-Rhône in der Region Provence-Alpes-Côte d'Azur. Marseille ist mit etwa 800.000 Einwohnern nach Paris die zweitgrößte Stadt Frankreichs. Das Ballungsgebiet Marseille hat, wenn man die unmittelbar angrenzenden Städte wie Allauch, Aubagne und Penne-sur-Huveaune hinzuzählt, ungefähr 1,2 Millionen Einwohner und ist damit die drittgrößte Agglomeration Frankreichs. Um diese Position streiten sich allerdings seit vielen Jahren die Städte Lyon und Marseille. Marseille ist Sitz eines Großmuftis und das Zentrum des Islam in Frankreich.
2007-06-07 10:06:19 UTC
Wir waren eine Woche auf Klassenfahrt in TOULON;das war die schönste Woche in meinem ganzem Leben!

Ich liebe diese Stadt die sieht genauso aus wie St.Tropez wie man das ausm Fernsehn kennt...

Würd ich dir echt empfehlen,ansonsten Paris,aber das kennste ja schon...



Gruß choclate.
2007-06-09 12:45:14 UTC
Sämtliche Orte im Elsaß, Bordeaux und Reims waren auch ganz gut. Die meisten Städte sind sehr schmutzig.
ginette
2007-06-08 07:48:49 UTC
Ich liebe mehr Atlantik (Bretagne)... Wasser ist kalter aber es gibt weniger Touristen und es ist ein bisschen wilder als "Cote d'Azur"



Lyon sieht ein bisschen wie Paris aus.

Straßburg ist auch schön.

In Sud Frankreich gibt es auch schönen Dorf! (mit Weinberg und alten Gebäude).
2007-06-07 10:09:18 UTC
Entdecke einfach Frankreich! Was schön oder am schönsten ist, empfindet jeder als anders.

Absolute Touristenzentren würde ich persönlich meiden.



Schön, sehr schön finde ich persönlich die Bretagne mit ihren Küsten. Die Provence, die Camarque, aber auch das Alpengebiet und Burgund liebe ich. Aber auch etliche zentral liegende französische Mittelgebirge sind meiner Erinnerung nach wunderschön.



Persönlich kenne ich die Mittelmeerküste Frankreichs besser als den Ozean. Allerdings ist da bei Haupt-Ferienzeit sehr viel Rummel.



An Städten kenne und mag ich Strasbourg, Les Saintes Maries de la Mer, Hyères, Sisteron, Arles......
Poison Ivy
2007-06-07 10:01:39 UTC
Nizza ist super.
ymotsch
2007-06-07 10:30:24 UTC
Ich war als Jugendliche mit einer Freundin in Cap d´age am Mittelmeer, dort hat es mir sehr gut gefallen. Irgendwann fahre ich dort wieder hin. Vor 4 Jahren war ich in Nizza nun was soll ich sagen, so eine dreckige Stadt habe ich noch nirgends gesehen. Und einen Sandstrand haben die auch nicht. Sondern richtig große Steine, wie die Leute dort liegen konnten ist mir bis jetzt noch ein Rätsel. Das Hotel war auch total veraltet hatte nicht einmal einen Aufzug, keinen eigenen Parkplatz und dort stehen sie in drei Reihen, also das Auto in ein treueres Parkhaus gestellt und dann zu Fuß mit dem Gepäck ins Hotel. Als ich das Zimmer sah bekam ich einen Heulkrampf alles total veraltet. Das Frühstück kostete 5 Euro extra dafür bekam ein Weck, ein Croissant das man beides mit der Lupe suchen mußte und sage und schreibe eine Tasse Kaffeee, wenn man mehr Kaffe trinken wollte bekam man ihn nicht. Wir sind dann nach Monaco und haben uns die Stadt angesehen, welche mir sehr gut gefallen hat und sind dann nach Cannes und haben dort ein Hotel gesucht, diese Stadt ist auch ganz schön. Wir haben aber dort nichts mehr gefunden, weil es Hochsaison war und sind dann völlig gefrustet nach einem Tag nach Hause gefahren. Fazit: Nizza nie wieder. Viel zu schmutzig und überteuert.
H²SO4
2007-06-07 10:23:15 UTC
Zu Marseille würde ich dir nicht raten, ist zwar an manchen Stellen ganz schön, aber insgesamt doch stark heruntergekommen und schmutzig.

Ich persönlich finde die kleineren Dörfer der Camarque sehr schön, die haben diese typisch französische Atmosphäre, Les Beaux ist sehr schön, eine Stadt auf nem Berg gebaut, Les Saintes Maries de la mer ist auch schön, liegt an der Mittelmeerküste
Jeremia
2007-06-07 11:06:52 UTC
Barcelona
Schnuffi^^
2007-06-07 10:50:29 UTC
Also der Freund meiner Mutter ist Franzose und wohnt in Orléans! Es ist echt super da!!! Man kann sich super die Loire anschauen und in die Stadt latschen, wenn man möchte! Also Orléans würde ich dir ECHT empfehlen!!!

LG!!!

Schnuffi^^

Hier noch einige Infos:

Orléans

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Koordinaten: 47° 54′ 11″ N 01° 54′ 18″ O

Orléans





Region Centre

Département Loiret (Präfektur)

Arrondissement Orléans (Arrondissement)

Kanton Chef-lieu von 6 Kantonen

Geographische Lage 47° 54′ N 01° 54′ O

Höhe 116 m

(90 m–124 m)

Fläche 27,48 km²

Einwohner

– mit Hauptwohnsitz

РBev̦lkerungsdichte (1999)

113.126 Einwohner

4.117 Einw./km²

Postleitzahl 45000

INSEE-Code 45234

Website http://www.ville-orleans.fr/

Orléans ist eine Stadt in Zentralfrankreich. Die Stadt an der Loire ist Universitäts- und Bischofssitz mit einer eindrucksvollen Kathedrale und hat rund 115.000 Einwohner. Orléans ist Sitz der Präfektur des Loiret.



Inhaltsverzeichnis

1 Geschichte

1.1 Entwicklung der Einwohnerzahl

1.2 Herren von Orléans

2 Sehenswürdigkeiten

2.1 Kathedrale Ste-Croix

3 Städtepartnerschaften

4 Persönlichkeiten

4.1 Söhne und Töchter der Stadt

5 Weblinks







Geschichte

Orléans an der LoireAn der Stelle des heutigen Orléans existierte in keltischer (gallischer) Zeit der Ort Cenabum, der zum Gebiet der Karnuten gehörte und zusammen mit Autricum (heute Chartres) einer der Hauptorte dieses gallischen Stammes war. Die eigentliche Gründung erfolgte während der Regierungszeit des römischen Kaisers Aurelian; der Name Orléans stellt eine lautliche Weiterentwicklung seines Namens dar.



In merowingischer Zeit wurde Orléans in den Jahren 511 bis 613 kurzfristig zum eigenständigen Königreich, konnte aber wie Paris nicht als solches dauerhaft bestehen. Später war es eine Verwaltungseinheit im Rahmen einer Grafschaft. Zum Ende des Mittelalters, konnten die Herren von Orléans zumindest wieder den Titel „Herzog“ erlangen. 1428 und 1429 war die Stadt im Hundertjährigen Krieg letzte Bastion der Franzosen gegen die Engländer. Am 8. Mai wurde sie unter Führung von Jeanne d’Arc, die in diesem Zusammenhang den Beinamen „Jungfrau von Orléans“ erhielt, von der Belagerung befreit. In der Neuzeit war Orléans der Name einer Seitenlinie der Bourbonen, die mit Louis-Philippe von 1830 bis 1848 auf den französischen Thron kam.





Jeanne d’Arc Monument, Orleans, 2004

Entwicklung der Einwohnerzahl 1954 – 76.400

1962 – 88.100

1968 – 95.800

1975 – 110.000

1982 – 105.589 (4. März)

1990 – 105.111 (5. März)

1999 – 113.126 (8. März)







Herren von Orléans 511–524 Chlodomer, als König

524–561 Chlothar I., als König, in Personalunion

561–592 Guntram I., als König, in Personalunion

um 827 Matfrid, als Graf

???–834 Odo, als Graf

852–??? Robert, als Graf



Sehenswürdigkeiten

Cathédrale Ste-Croi abends

Cathédrale Ste-Croi tagsüberMittelpunkt der Altstadt ist die Place du Martroi, auf dem sich seit 1855 ein Reiterstandbild von Jeanne d’Arc befindet.





Kathedrale Ste-Croix [Bearbeiten]Bekannteste Sehenswürdigkeit von Orléans ist die mächtige Cathédrale Ste-Croix (Heiligkreuzkathedrale) aus dem Jahr 1278. Sie befindet sich östlich der Place du Martroi und wurde an der Stelle einer aus dem 10. Jahrhundert stammenden Kirche erbaut.



Die Kathedrale hat viele tiefgehende Zerstörungen hinter sich. Orléans war im hundertjährigen Krieg ein Zentrum der Auseinandersetzungen zwischen England und Frankreich, bis es vom 5.-8.5.1429 von Jeanne d’Arc befreit wurde, der die Stadt später nicht nur ein Denkmal gesetzt hat, sondern der auch einige Fenster der Kathedrale gewidmet sind. Alljährlich wird am 7. und 8. Mai ein Fest zur Erinnerung an diese glorreiche Befreiung gefeiert.



Dann zerstörten Hugenottentruppen in der Nacht des 24.3.1568 die Kathedrale bis auf das 3. und 4. Joch des Langhauses, so dass ein weitgehender Neubau nötig wurde. Und schließlich kamen im 2. Weltkrieg die Zerstörungen der deutschen und der amerikanischen Truppen hinzu. Alle diese Schäden sind aber weitgehend restauriert.



Die Kathedrale liegt zwar sehr malerisch am Ende einer langen geraden Straße. Sie gehört aber nicht zu den herausragenden Beispielen gotischer Baukunst, nicht zuletzt wegen der Fassade des 19. Jhs. Die einzig originelle Idee an ihr ist der Säulenkranz der oberen Geschosse, der sich von weitem sehr dekorativ ausnimmt. Die Kathedrale wurde 1287 begonnen. Nach den kalvinistischen Zerstörungen 1568 begann man 1601 mit dem Neubau. 1623 war der Chor vollendet, 1680 das Querschiff, aber erst 1829 diese Fassade.



Die Fassade der Südseite der Kathedrale wurde während des Barock 1680 neugebaut. Von barocken Formen ist hier allerdings nichts zu spüren. Hier hat sich im Gegenteil eine Zeitströmung architektonisch niedergeschlagen, die zur damaligen Zeit einen sog. antikischen Geschmack wieder beleben wollte, der vor allem bei der Gestaltung des Portales zu sehen ist.



Auch dem Innenraum spürt man die unharmonische Geschichte der Kathedrale an. Hier ist im 18. und 19. Jh. versucht worden, eine Schulbuch-Version der Gotik nachzubauen, ohne dass deren Geist noch lebendig gewesen wäre. Der Blick in den Chor demonstriert diese kühlen, strengen Linienmuster ohne jede Bewegung, die solche gotischen Nachbauten häufig haben. Einzig die Fenster des Erdgeschosses sprechen eine andere Sprache. Sie wurden im 19. Jh. eingesetzt und man hat wohl versucht, die verspürte emotionale Kälte des Raumes durch besonders farbenprächtige Fenster etwas auszugleichen.





Städtepartnerschaften Münster (Westfalen), Deutschland

Krakau, Polen



Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Alfred Cornu, französischer Physiker

Eucherius von Orléans, Bischof von Orléans

Charles Péguy, französischer Schriftsteller

Jeanne Berta Semmig, Schriftstellerin

Marie Touchet, Geliebte des Königs Karl IX. von Frankreich


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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